Der Bund warnt in seiner Meldung vom 5. Juli 2018 Firmen vor Betrugsanrufen. Dabei sollen sich die Anrufer als Bankmitarbeitende ausgeben und vorgeben, ein Update beim E-Banking durchführen zu müssen, das anschliessend getestet werden soll.
Lies hier die Originalmeldung der Melde- und Analysestelle Informationssicherung der Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Wir empfehlen dir die Meldung des Bundes zu prüfen und gegebenenfalls Massnahmen einzuleiten:
1. Kontrolliere, welche Informationen über die eigene Firma online zugänglich sind. Gib auf deiner Firmen-Website Informationen deiner Mitarbeitenden nur mit Bedacht preis. Verwende generische E-Mail-Adressen.
2. Sei misstrauisch, falls sich jemand mit ungewohnten Anliegen bei dir meldet und überprüfe den Anrufenden kritisch. Bei ungewöhnlichen Kontaktaufnahmen und Aufforderungen ist es empfehlenswert, innerhalb der Firma Rücksprache zu nehmen, um die Richtigkeit des Auftrages zu verifizieren.
3. Sensibilisiere die Mitarbeitenden bezüglich dieser Vorfälle, insbesondere die Mitarbeitenden in Schlüsselpositionen.
4. Gib niemals per Telefon, E-Mail oder im Internet persönliche Zugangsdaten an Dritte weiter. Finanzinstitute werden dich nie in einem Telefongespräch, per E-Mail oder einer Kurznachricht dazu auffordern, vertrauliche Personendaten anzugeben.
5. Installiere niemals Software, wenn du telefonisch oder schriftlich dazu aufgefordert wirst. Erlaube keinen Fremdzugriff auf deinen Computer. Keine Bank wird dich auffordern, an Tests von irgendwelchen Sicherheitsupdates mitzuwirken. Fernzugriffe von youngsolutions werden immer mittels Team Viewer durchgeführt, welcher direkt auf der Website zu downloaden ist.
6. Sämtliche den Zahlungsverkehr betreffenden Prozesse, sollten firmenintern klar geregelt sein und von den Mitarbeitenden in allen Fällen konsequent eingehalten werden.
Quelle: MELANI
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